Farbbänder für Schreibmaschinen und Nadeldrucker

Auch wenn heutzutage Tintenstrahl- und Laserdrucker den Druckermarkt beherrschen, sind die Nachfrage und der Bedarf von traditionellen Farbbändern weiterhin vorhanden. Klassische Farbbänder lassen sich als Vorreiter der heutigen Druckerpatronen bezeichnen, da sie ähnliche Aufgaben übernehmen – nämlich die Übertragung der Farbe auf Papier. Diese klassischen Farbbänder findet man beispielsweise in der traditionellen Schreibmaschine aber auch in Kassenbon-Druckern oder Rechenmaschinen mit Ausdruck.

Die Entwicklung der Farbbänder

Während Textilfarbbänder zu Beginn der Schreibmaschinen-Ära aus Seide oder Baumwolle bestanden, wird heute überwiegend Nylon verwendet. Das Gewebeband wird anschließend in Farbe getränkt und in einer Kassette verbaut oder offen auf zwei Spulen gewickelt. Der durch die Textilien aufgesaugte Farbstoff wird erst durch Druck, z.B. beim Anschlag der Schreibmaschine, herausgepresst.  

Im Gegensatz dazu entstanden mit der Zeit sogenannte Karbonfarbbänder mit dünnen Kunststoffstreifen, welche sowohl mit Farbe als auch mit einem Bindemittel beschichtet sind. Diese bieten ein deutlich saubereres Druckbild, da keine Gewebestruktur erkennbar ist. Nachteil hierbei ist die Tatsache, dass sich die Farbe bei Karbonbändern leicht verwischen lässt und somit der Dokumentenechtheit nicht gerecht wird.

Recycling von Farbbändern

Durch fachmännisches Recycling lassen sich verbrauchte Farbbänder wieder aufbereiten und mit Farbe füllen. Eine Entsorgung ist daher nicht notwendig. Die recycelten Produkte sind voll funktionsfähig, da es sich ursprünglich um ein Originalprodukt handelt. Gleichzeitig wird der Umwelt und Ihrem Geldbeutel ein Gefallen getan. Aufbereitete, kompatible Farbbänder erhalten Sie selbstverständlich in unserem Shop, einerseits von der Firma KMP, andererseits vom tintenmarkt direkt.